Neuseeland | Entsetzen | Analyse und Kritik | Ideologiekritische Aktion


„NBC“. Der Ingenieur war zum Freitagsgebet in der Al-Noor-Moschee, sein Sohn Omar wollte ihn eigentlich begleiten – musste aber arbeiten. Zum Diskursansatz kann ein Verbot der NPD und der AfD notwendig werden: 


Norbert Haßler: Das germanische Sonnenrad weißt darauf-hin das der rechte Terrorist ein naturverbundener allgermanischer Nazi ist und die gibt es in der AfD auch https://de.nachrichten.yahoo.com/afd-sprecher-andreas...  'Die Mär von der Umvolkung; das "deutschfeindliche Grüne den Bevölkerungsaustausch durchführen" das erzählt AfD - Frontmann Alexander Gauwald immer und immer wieder https://www.afd.de/alexander-gauland-erschreckende.../ Ich mach also die AfD für den rechtsextremen Terroranschlag in Neuseeland mitverantwortlich. Deshalb AfD und NPD - Verbot Jetzt | bevor es zu spät ist. LG
Lukas Sarvari dokumentiert Ausschnitte aus dem Manifest des Attentäters von Christchurch:
Ein rassistischer Öko-Faschist hat über 40 Menschen in Neuseeland ermordet. Um die »grüne Zukunft« der weißen Rasse zu retten, hat er einen Terroranschlag gegen sogenannte »Invasoren« mit hoher Geburtenrate verübt. In seinem Manifest schrieb er: »Die Umwelt wird durch die Überbevölkerung zerstört. Wir Europäer sind eine der Gruppen, die die Welt nicht überbevölkern. Die Invasoren überbevölkern die Welt. Indem man die Invasoren tötet, die Überbevölkerung tötet, rettet man die Umwelt.«
»Islamophob« sei er nicht: »Ich habe keine Angst vor dem Islam, nur insofern er hohe Geburtenraten hat«. »Die einzigen Muslime, die ich wirklich hasse, sind Konvertiten, diejenigen unseres Volkes, die ihrer Herkunft, Kultur und Tradition den Rücken kehren.« In seinem Manifest schwärmt er nicht nur von der eigenen, sondern auch von fremden Kulturen, die ihm auf seinen vielen Reisen ein Gefühl der »Wärme« beschert haben. Seine muslimischen Opfer habe er ausgewählt, weil sie sich schnell vermehrende »Besatzer« seien, die sich durch »höheres soziales Vertrauen und starke, beständige Traditionen« auszeichnen – und nur in diesem Sinne eine Gefahr.
Über seinen Terrorangriff schreibt er, dass es »kein Angriff auf Diversity, sondern ein Angriff im Namen der Diversity« war: »In meiner Vorstellung ist ein Regenbogen nur dank der Varietät seiner Farben schön. Mische die Farben und Du zerstörst sie alle und sie verschwinden für immer und das Resultat ist alles andere als schön.« Sein Feindbild Nr. 1 ist natürlich der US-amerikanische »melting pot«, der Menschen unterschiedlichster Herkunft zu einer Nation vereint, indem er alle »ursprünglichen« Kulturen einem zwanglosen Assimilierungsprozess unterwirft.
Diese so lieblich daherkommende, mal multikulturalistisch, mal ethnopluralistisch eingefärbte Drecksideologie hat heute über 40 Menschen das Leben gekostet. Über 40 Menschen, deren Vorfahren laut Wikipedia zumeist als Goldsucher oder Ostblock-Flüchtlinge nach Neuseeland kamen, wurden als Eindringlinge niedergemetzelt, weil sie ihre hübsche Kultur nicht lieber im trostlosen Orient praktizieren wollten – mit dem ach so edlen Ziel, nicht nur die kulturelle und ethnische Diversität zu bewahren, sondern nebenbei noch das Weltklima zu retten. Über 40 Menschen wurden als Klimaschädlinge, Luftverpester, Rohstoffverbraucher entsorgt.
Das ist der kulturalistisch-ökologistische Wahnsinn, der weltweit, links wie rechts, um sich greift. Mit unten stehender, vielsagender Grafik hat der Angreifer sein Manifest versehen:

15. März 2019, 15:52

In Chats bereiten sich Rechtsextreme für "Tag X" vor. Die Spuren führen nach Wien, die Attentäter von Christchurch verlinkten auf Artikel über Rechtsextreme in der Bundeswehr

Am 3. Februar 2017 nimmt einer der bizarrsten Kriminalfälle der vergangenen Jahre seinen Lauf. Franco A., ein Soldat der deutschen Bundeswehr, wird auf dem Wiener Flughafen festgenommen, als er eine geladene Waffe aus einem Versteck in der Behindertentoilette holen will. Als der Verdächtige überprüft wird, entdecken die Beamten, dass sich dieser mit einer zweiten Identität als syrischer Flüchtling in Deutschland registrieren ließ. Bei einer Hausdurchsuchung finden sie Todeslisten und offensichtlich Vorbereitungen auf einen Terroranschlag, den der deutsche A. vermeintlich als syrischer Flüchtling ausführen wollte.
Was damals noch niemand ahnt: Franco A. ist nur ein Teil eines rechtsextremen Netzwerks aus aktiven und ehemaligen Soldaten und Polizisten, die sich in Chatgruppen miteinander über den Tag X austauschen – jenen Tag, an dem die staatliche Ordnung zusammenbricht. Folgt man ihren Spuren, landet man bei einem Verein für ehemalige Elitesoldaten, beim deutschen Verfassungsschutz, einem merkwürdigen Ritterorden in Österreich – und beim heimischen Verteidigungsministerium, wie Recherchen von STANDARD, Taz und Schweizer WOZ zeigen.
Im Zentrum des Netzwerks steht ein ehemaliger deutscher Elitesoldat namens André S., besser bekannt als "Hannibal". Er gründete gemeinsam mit einem Verfassungsschützer den Verein Uniter, der Sicherheitsdienste anbietet und global vernetzt ist. Außerdem war er Administrator geheimer Chatgruppen, in denen sich Soldaten, Polizisten und Security-Mitarbeiter über "sichere Häuser", Bedrohungsszenarien und Fluchtrouten unterhielten. Eine solche Chatgruppe gab es auch für Österreich, wie aus Zeugenbefragungen der deutschen Ermittler hervorgeht.
Einige Mitglieder der Chatgruppen entwendeten Waffen und Munition aus den Beständen der Bundeswehr und legten einen Ordner mit Feindlisten von Politikern und Personen aus der linken Szene an. Am Tag X sollten diese Personen dann zusammengerottet, an Straßensperren vorbeigeschmuggelt und eliminiert werden, sagte ein Zeuge zu den deutschen Ermittlern.
Von den rechtsextremen Tendenzen in der deutschen Bundeswehr wussten auch die Attentäter von Neuseeland Bescheid, die am Freitag 49 Menschen in zwei Moscheen ermordeten. Ein mutmaßlicher Terrorist, der das berüchtigte Manifest verfasste, verlinkte noch am Mittwoch zu zwei Artikeln des deutschen Auslandssenders "Deutsche Welle", in denen 2017 etwa von Franco A. und anderen Rechtsextremen berichtet wurde. Damals war zwar bekannt, dass die deutsche Bundeswehr ein großes Problem mit Rechtsextremismus in den eigenen Reihen hat – dass Franco A. und andere sich über geheime Chatgruppen austauschten, wurde jedoch erst später enthüllt. Noch ist unklar, ob die neuseeländischen mutmaßlichen Attentäter diese Informationen auch wahrgenommen haben. In seinem Manifest schreibt der mutmaßliche Terrorist jedenfalls davon, dass es in Europas Armee hunderttausende nationalistische Soldaten gäbe.

Von Wiener Bällen und Pistolen

Zurück zu Franco A.: Der Soldat war im Februar 2017 zum zweiten Mal binnen weniger Tage nach Wien gereist. Ein paar Tage vor seiner Festnahme hatte er gemeinsam mit Freunden den Ball der Offiziere besucht. In seiner Vernehmung gibt er an, bei einer Beisltour durch Wien in einem Gebüsch eine Pistole gefunden zu haben. Er schlief mit der Pistole bei seinem Freund Maurice R., der im siebenten Bezirk wohnt. Nach seiner Übernachtung entdeckte Franco A. angeblich vor dem Security-Check am Flughafen Wien, dass er die Waffe noch eingesteckt hatte. Er geriet in Panik und versteckte sie auf der Behindertentoilette, dann reiste er ab. Am 3. Februar, dem Tag des Akademikerballs, kehrte A. nach Wien zurück. Die Pistole war zwischenzeitlich von einer Putzfrau gefunden worden, die Polizei hatte eine Videofalle installiert.
Als A. die Pistole wieder an sich nehmen will, wird er verhaftet. Die Affäre nimmt ihren Lauf, Ermittler entdecken ein weitverzweigtes Netzwerk im deutschsprachigen Raum, das auch nach Wien führt. In den Chatgruppen sind mindestens einige Dutzend Personen aktiv, genaue Informationen dazu sind nicht öffentlich.
Deutsche Ermittler fragen bei ihren Vernehmungen zu dem Fall etwa immer wieder, ob Zeugen Franco A.s Wiener Gastgeber Maurice R. kennen. Die österreichischen Behörden führen auf Bitten ihrer deutschen Kollegen eine Hausdurchsuchung in Wien durch. R. ist in Wien gut vernetzt: Der ehemalige deutsche Bundeswehrsoldat studiert Psychologie, und er treibt sich in Burschenschafter-Kreisen herum.
Zu seinem Umfeld gehören auch zwei Mitarbeiter des österreichischen Verteidigungsministeriums. Bekannt ist er auch mit der Familie Gudenus. Ein Foto, das dem STANDARD vorliegt, zeigt Maurice R. und Clemens Gudenus, Bruder von FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus und derzeit FPÖ-Bezirkspolitiker in Wien-Wieden, gemeinsam auf einer Couch sitzend. Clemens Gudenus sagt dem STANDARD, dass Maurice R. "nur einer von 2800 Facebook-Freunden" sei. Franco A. kenne er nicht.
Parallel zur Hausdurchsuchung in Wien versuchen die Mitglieder der geheimen Chatgruppen, ihre Spuren zu löschen. Als André S., also "Hannibal", erfährt, dass die Medien über die Vorwürfe gegen Franco A., ein Mitglied der Chatgruppe "Süd", berichten, gibt er die Anweisung, alle Chats zu löschen. Das sagt S. zu deutschen Ermittlern. Er wolle damit verhindern, dass Beamte, Soldaten und Richter in den Chatgruppen beruflichen Schaden davontragen.
Wer ist dieser ominöse "Hannibal"? André S. war lange "Auskunftsperson" des Militärischen Abschirmdienstes in Deutschland (MAD). Der MAD ist das deutsche Pendant des Heeresabwehramts, also genau jene Institution, die sich um verfassungsfeindliche Tendenzen innerhalb des Militärs kümmern sollte. Vor dem Amtsgericht Köln beginnt am Mittwoch ein Prozess gegen Hannibals Kontaktmann beim MAD. Ihm wird vorgeworfen, "Hannibal" vor anstehenden Razzien gewarnt zu haben.

"Auffangcamps im Ausland"

Das ist nicht die einzige Verbindung, die zeigt, dass "Hannibals" Schattennetzwerk mit genau jenen Behörden verbunden zu sein scheint, die eigentlich um die Aufklärung seiner Aktivitäten bemüht sein sollten. Die taz hat diese Woche aufgedeckt, dass ein Beamter des baden-württembergischen Landesamts für Verfassungsschutz Gründungsmitglied des Vereins Uniter war. Auch "Hannibal" war bis zur vergangenen Woche stellvertretender Vorsitzender des Vereins, laut Recherchen der NZZ sitzt er noch im Präsidium.
Der Verein Uniter soll ehemaligen Elitesoldaten dabei helfen, sich wieder im "echten Leben" zurechtzufinden. Der 2012 gegründete Verein vernetzt sie mit Polizisten und anderen Personen aus der "Sicherheitsbranche". Nach außen hin wirbt er mit karitativen Aktivitäten, parallel dazu baut er jedoch eine Abteilung "Defence" auf.
Offiziell dementiert Uniter, mit der Prepper-Szene zu tun zu haben; also mit jenen Personen, die sich militärisch oder organisatorisch auf ein Horrorszenario vorbereiten. Doch in einem Newsletter an seine Mitglieder sprach Uniter schon vor vier Jahren von "Auffangcamps im Ausland" und anderen Mitteln, um sich zu präparieren.
Wie die Taz dieses Wochenende berichtet, soll Uniter versuchen, weltweit als Dienstleister im Sicherheitsgewerbe Fuß zu fassen. Vereinsmitglieder bieten Trainings für Sicherheitskräfte, aber auch für Zivilisten an – etwa auf den Philippinen, wo Streitkräfte des autoritären Präsidenten Rodrigo Duterte von Uniter instruiert worden sind.

In Österreich zum Ritter geschlagen

Wer dem Verein Uniter folgt, landet bald in Österreich. Uniter war als gesamter Verein Mitglied eines Pseudo-Ritterordens namens Lazarus Union, der auf der Burg Kreuzenstein bei Wien seinen Sitz hat. Hannibal, also André S., wurde auch selbst zum Ritter geschlagen. Ein Video zeigt, wie er letztes Jahr im Beisein des niederösterreichen Alt-Landeshauptmanns Erwin Pröll (ÖVP) und des ehemaligen Verteidigungsministers Werner Fasslabend (ÖVP) an einer Investitur in der Theresianischen Militärakademie Wiener Neustadt teilnahm. In dieser Zeremonie mussten die Herrschaften mit ihrer Ehre auf die Leitsätze der Lazarus Union schwören und versichern, ihren Korpsgeist zu bewahren. André S. ist laut Vereinsregister Vizepräsident der Lazarus Union.
Nach eigenen Angaben wirkt die Lazarus Union als karitative Organisation und besitzt einen Sonderberaterstatus bei den Vereinten Nationen. Der Schweizer Ableger von Uniter betont in einer Presseaussendung, im Zusammenhang von UN-Mandaten international tätig zu sein, und verweist gegenüber der Schweizer WOZ auf die Lazarus Union. Der Präsident der Lazarus Union, Wolfgang Steinhardt, betont gegenüber dem STANDARD, dass seine Organisation über keine UN-Mandate verfüge und dementiert jegliche Aktivitäten durch oder mit Uniter. "Bis die Vorwürfe entkräftet sind", hat Steinhardt die Gruppenmitgliedschaft von Uniter und Hannibals Funktion als Vizepräsident vor zwei Wochen ruhend gestellt.
Was aber bewegt einen Verein, der sich laut Statuten für Veteranen aus Spezialeinheiten engagiert und klandestin paramilitärische Strukturen im In- und Ausland aufbaut, prominentes Mitglied in einem österreichischen Ritterorden zu werden? Uniter gibt auf Anfrage des STANDARD dazu keine Antwort. Auch zu gemeinsamen Projekten wolle man "zum beiderseitigen Schutz der Mitglieder" keine Angaben machen.
"Hannibal" hat noch eine weitere Verbindung nach Österreich: Vor zwei Wochen tauchte er mit Namensschild auf der Waffenmesse Enforcetek in Nürnberg auf – und zwar am Stand einer österreichischen Firma, der High Profile Protection GmbH aus Kärnten. Die verlinkt unter dem Namen "Tacticalbros" auf Facebook immer wieder auf Uniter. Firmenmanager Klaus Anton Stöckl dementiert auf Anfrage des STANDARD, sich bei Uniter zu engagieren. Man habe André S., also "Hannibal", bei dem Stand auf der Messe eine "Plattform geboten", um einen Kaffee namens Black Ops Coffee zu bewerben. Diesen Kaffee, der "sehr gut schmecken" soll, habe man auch selbst im Einsatz. Verbindungen zu Uniter habe man keine, dessen Mitglieder seien lediglich potenzielle Kunden. Tacticalbros bietet neben unterschiedlichen Waffen auch "Ausbildungen" an. Etwa eine Woche in der Slowakei "absolut bestes Training für Scharfschützen und Spotter" mit Ausbildern, die laut Beschreibung Veteranen der Spezialeinheiten und der Nato sind.
Über Uniter selbst wurden auch schon Veranstaltungen in Österreich organisiert. Angaben zu Partnern will der Verein aber "aus Datenschutzgründen" nicht machen. Der Verein postet immer wieder Fotos aus Österreich, etwa vom Abflug eines Eurofighters. Uniter wird derzeit vom deutschen Generalbundesanwalt als Beobachtungsvorgang geführt.
Der Verfassungsschutz im deutschen Bundesland Baden-Württemberg, wo Uniter seinen Sitz hat, schloss eine Beobachtung vorerst aus. Die deutschen Grünen und die Linkspartei befürchten nun, dass die Behörden abermals ein rechtes Netzwerk vertuschen wollten, wie etwa bei der Terrorgruppe NSU.
Österreichs Behörden geben sich ebenfalls bedeckt. Das Verteidigungsministerium sagt nur, dass man "alle Entwicklungen innerhalb und außerhalb Österreichs beobachtet, die Auswirkungen auf die Sicherheit des Bundesheers haben könnten". Aus dem Innenministerium heißt es, dass man zu "laufenden Verfahren nicht Stellung" nimmt. Das Schattennetzwerk und seine Mitglieder bleiben also auch hierzulande noch im Verborgenen. So ist nicht bekannt, ob die heimischen Behörden die Protokolle der geheimen Chatgruppe für Österreich erhalten haben oder wissen, wer ihre Mitglieder waren. Bekannt ist nur, dass die deutschen Mitglieder am Tag X Richtung Süden flüchten wollen – also Richtung Alpenraum. (Fabian Schmid, Laurin Lorenz, 15.03. 2019)
  • Mitglieder für den Verein Uniter werden aus derdeutschen Eliteeinheit KSK rekrutiert
    foto: reuters/hanschke
    Mitglieder für den Verein Uniter werden aus derdeutschen Eliteeinheit KSK rekrutiert


Gerald Unbekannt vor 5 Minuten
Es ist kein Geheimnis das es im Verteidigungs- und wohl auch im Innenministerium und ihren nachgeordneten Dienststellen viele FPÖ Anhänger gibt. Manche werden aber auch rechts von der FPÖ stehen. Besonders bedenklich ist es, wenn "blaue" Bundesheer Offiziere in das BVT transferiert werden.
Eine parlamentarische Anfrage durch die SPÖ und die NEOS wird alleine nicht reichen. Eine gründliche Überwachung der Nachrichtendienste ist erforderlich.
Nocona
vor 7 Minuten
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Diese Regierung ist die größtmögliche Gefahr für die freie Demokratie Österreich.

Herr Bundespräsident, bitte handeln sie.

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Weshalb? So halt?
Rene B 8
vor 8 Minuten
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Was haben Österreicher damit zu tun?

Gibt es Verhaftungen?
HannahRosa
vor 11 Minuten
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Faschismus ist ein Verbrechen. Keine Meinung.
Tarahumara 5
vor 20 Minuten
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Wie üblich verzichtet der Standard darauf , zwischen politisch rechts (konservativ, christdemokratisch, christlich-sozial, liberal usw) und rechtsextrem (faschistisch, nationalsozialistisch, rassistisch usw) zu unterscheiden.
Phaidros_III 14
vor einer Minute

Wenn Sie damit auf die ÖVP anspielen

rechne ich diese seit Kurz zu zweiteren.
pooltime 2
vor 23 Minuten
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Und könnte das auch etwas mit der BVT Razzia zu tun haben, oder ist das etwas ganz anderes?
Secrets of Perfection 42
vor 23 Minuten
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2
Der Mörder von Christchurch war ein Verrückter, der genau wusste wie er maximale Aufmerksamkeit und Aufregung erwecken konnte.
Ankündigung der Tat auf 8chan, live-Streaming auf Facebook, Verwendung von memes, Referenz auf pewdiepie, Bezeichnung als Ökofaschisten, Erwähnung von fortnite etc....

Herr Schmid kommt ja angeblich aus der Webredaktion und sollte das alles checken. Stattdessen produziert er hier genau die Reaktionen, die der Attentäter wollte.

0
efro 1
vor 15 Minuten
1

7

oje, für inhaltliches hats nicht gereicht? erinnert an unseren hr. kanzler, der steht mit inhalten auch auf dem kriegsfuß.

nur geschwurbel.

so sad.
dr cameo 4
vor 25 Minuten
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2

Uniter, Lazarus-Orden etc.

Ich stelle bei diesen halbklandestinen und mit diversem Militärpersonal durchtränkten Organisationen und Ritterorden immer wieder fest, dass sie einerseits immer betonen, abseits jeglichen religiösen Vereinnahmungen zu agieren. Wie die Ritterorden führt Uniter in seimen Logo ebenso ein Kreuz. Per Definition sind diese Orden die Träger der christlichen Kreuzzüge, die sich formierten, um gegen den Islam aufzutreten, auch wenn sie nebenbei ein paar karitative Tätigkeiten ausführen.

Und siehe da, im ominösen Attentat-Video der Neonazis gibt es auch Verweise auf Kreuzzüge.

https://derstandard.at/200009965780…-naechsten
lilalili 2
vor 28 Minuten
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5
tag x... sichere häuser... hannibal... uniter... lazarus union... das klingt ja wie ein schlechter film...

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"Noch ist unklar, ob die neuseeländischen mutmaßlichen Attentäter diese Informationen auch wahrgenommen haben."

Was bitte soll das heißen? Und warum wird ein paar Zeilen weiter oben behauptet, sie hätten irgendetwas von der deutschen Welle verlinkt? Welche Artikel wurden verlinkt? Diese Artikel müssen ja noch im Netz sein, wenn das vor ein paar Tagen passiert ist. Wo sind die Screenshots von dieser angeblichen Verlinkung?

Für eine fetzige Überschrift mit Österreichbezug hats jedenfalls gereicht, im Artikel wird dann über 10 Ecken noch ein Gudenus-Bezug konstruiert.

Sorry, aber das ist kein seriöser Aufdeckungsjournalismus.
hic&nunc 1
vor 37 Minuten
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3

Gier, Brutalität, Gewalt, Mord

in Anzügen und Kampfanzügen, business as usual im Wachstumskampf.
Die Nutzer der Systeme (Markt-, IT-, Waffen-, ...) werden diesen gleich.
Es fehlt eine menschliche Entwicklung.
chezgarando 37
vor 40 Minuten
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4

darum sind die so scharf auf trump

weil trump nichts tun würde an einem tag x

und darum sind die so heiß auf putin. weil putin die gesinnungskameraden in europa mitfinanziert. und bevor nicht noch mehr staaten in europa rechtsrechte regierungen haben kann man keinen tag x durchziehen. daher muss deutschland fallen und frankreich. darum AFD und Le Pen.
Ohrschlauch 8
vor einer Stunde
2

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Reiner Spekulationshype unbekannter

Herkunft und Quellen. Wobei wir noch nicht einmal vonj Beweisen geredet oder gelesen haben. Sehr schön ausgedacht das Ganze. Oder arbeiten die Staatsanwälte bereits under cover als S . Redakteure ?
Der Mitleser 1
vor einer Stunde
3

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Das Ziel des Mörders war der maximale Social Media Ruhm im rechten Netz. Der Mörder hat das Prinzip der Schlagwortsuche perfektioniert und in seinen Manifesten und auf den Bildern jeden möglichen Bezug zu aktuellen und historischen Rechten und Rassisten hergestellt. Und die Internet-Medien, hier auch der Standard.at repetieren brav seine Brocken.

Interessanter Text:
How the Christchurch terrorist attack was made for social media
https://edition.cnn.com/2019/03/15/…index.html
efro 1
vor 13 Minuten
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3

ja, es gibt in diesem trauerspiel viele aspekte. nur was hat das mit dem artikel zu tun?


2
Genau das.

Und im Forum hier wird bereits hyperventiliert, dass der Bundespräsident die Regierung absetzen soll. Das ist doch alles nicht mehr ernst zu nehmen.
Herr Rainer Zufall 27
vor 42 Minuten
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Danke, sehr interessant.
Und schön entlarvend, wie leicht täuschbar Massenmedien sind.
Mr. Buddy Love 6
vor einer Stunde
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Österreichbezug! ??

Sehr konstruiert das ganze hier, der Titel hält nicht, was im Artikel steht.

Die Vorgänge rund um Franco A. sowie dessen Umfeld muss aufgeklärt und beobachtet werden, keine Frage!

Aber mit dieser journalistischen Vorgehensweise, die eher an eine Verschwörungstheorie erinnert als an seriöse Recherche, ist auch niemanden geholfen. Da wurde ein Artikel verlinkt?? Das ist alles, um irgendwie über Umwege auf Österreich zu kommen? Gäbe es diese Argumentation, wäre Rot/Grün in der Regierung?

Das ist Tendenz-Journalismus!
efro 1
vor 12 Minuten
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3

diffamierung, geschwurbel, nebelgranten, ... an was, oder wen erinnert mich das bloss?

oh, ich weiß! unsere regierung.
Peanut Mini
vor 31 Minuten
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Hier gibt es nichts zu VERHARMLOSEN !
Die Tatsache, dass sich ehemalige Heeresangehörige bewaffnen, vernetzen und Mordpläne hegen, ist äußerst besorgniserregend.
Noch dazu scheinen diese von politisch aktiven Personen geschützt zu werden.
Gegen eine Religion auf diese Art vorzugehen hat doch keinen Sinn !
Ravti
vor 10 Minuten
Jein, Titel und Inhalt haben eigentlich wirklich wenig miteinander zu tun.

Der Rest von Buddys Posting ist natürlich entbehrlich
Achtung: Israel Solidarität der AfD ist nur vorgetäuscht, die AfD ist ein antizionistisches U-Boot des Putinstaates zur Vernichtung des israelischen Staates.
PI-NEWS hat einen Link geteilt.
Kommentare

Nobi Lenz AfD und Putin unterstüzen den Iran so bleibt nur noch die FDP übrig.
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Nobi Lenz Die Mär von der Umvolkung; das deutschfeindliche Grüne den Bevölkerungsaustausch durchführen das erzählt Alexander Gauwald immer wieder https://www.afd.de/alexander-gauland-erschreckende.../ /./ Ich mach also die AfD für den rechtsextremen Terroranschlag in Neuseeland mitverantwortlich. Deshalb AfD und NPD - Verbot jetzt | bevor es zu spät ist. LG PS: Ich fordere zweitens die transatlandische Reste der AfD, der Blauen und der Konservativen Reformer auf sie sollen sich zur prowestlichen Bundeskonservativepartei BkP zusammenschließen und einen Abwehrblock gegen Islamisten, NPD, AfD und Linke bilden | Deshalb: Islam-Ideologie, Linke, NPD und AfD- Verbot jetzt | für die neue und baldige BkP | Die linken, islamischen und rechten Extremisten übernehmen mit Terroranschlägen bald die Macht | Gegen jeden Extremismus für die hoffentlich baldige neu Konservative Partei. AfD-Chaoten, Iranislamen und die Linke-Wüstlinge sind russische U-Boote die mit ihren Hass und Anschläge wie in Neuseeland - die Menschheit ins Chaos stürzen wollen. Rettet die Menschheit damit wir lange Leben können | Gegen den Tod!!
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Jens Janik Schmidt Patrick Typisch Michael Stürzenberger. Warum geht er nicht einfach nach Israel und lässt sich dort beschneiden (falls nicht bereits geschehen) und schaut beim Tierschächten zu? Lächerlich wie er dauernd versucht, die patriotische Bewegung kranpfhaft auf seinen pro-Israel Kurs zu bringen. Er wäre in Israel definitiv besser aufgehoben als in Deutschland.

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Schmidt Patrick Jens Janik Da hast du Recht, dennoch finde ich es durchaus Interessant, warum gerade die anderen Parteien dagegen gestimmt haben, dass hätte man ja nicht erwartet ;D Normalerweise sind die doch alle Pro-Israel.
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Relevanteste zuerst wurde ausgewählt. Einige Antworten wurden daher möglicherweise verschoben.

Margit Stäbler Was soll das auf einmal 🤔

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Ralf Peter Krause Außer hier im Internet wird es garantiert nicht veröffentlicht werden wer von unseren sogenannten Volksvertretern sich den Antisemiten in der UNO angeschlossen hat. 💩💩💩

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Jens Hartleb Das ist genau das was die Menschen nicht verstehen, Solitarität mit der Hamas üben und gleichzeitig kostenlos steuerfinanzierte Atom- Uboote an Israel liefern. http://www.spiegel.de/.../israel-deutschland-beteiligt...
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Matt Ehlert Israel braucht eure Stimme nicht. Möchte sie auch nicht.

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Mike Lucas Matt Ehlert und das entscheidest du?
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Frank Herrmann Da sieht man, wo der wahre „Antisemitismus“ ist.....

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Maic Schwager Deutschland wird momentan von Huren und Hurensöhnen regiert.

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Heiko Görlitz Verrat an Israel? Lächerlich

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Roland Sieber hat einen Link geteilt.
Tatsächlich rechtfertigt der Täter seinen Terror an zwei Stellen des Manifests mit „Überbevölkerung“ und bezeichnet sich (unter anderem) dreimal als „Ökofaschist“. Dem liegt aber immer Rassismus zu Grunde, seine Einstellung zu Klima- oder Umweltschutz ist nur ein Teil dieser Argumentation: Europäer*innen, zu denen er sich zählt, würden nicht zu den Gruppen gehören, die eine Bevölkerungsexplosion verursachen. Die Schuldigen seien die „Invasoren“, also Migrant*innen. Sie müsse man töten und so „die Umwelt retten“. Wenn der Täter von einem „Grünen Nationalismus“ spricht, meint er damit nichts anderes als eine Blut-und-Boden-Ideologie, laut der „Ethnien“ nur an einem angeblichen angestammten Ort überleben könnten und demzufolge ihre Umwelt schützen müssten. Die Bedrohung die er immer wieder ausmacht ergibt sich dabei aus dem „Großen Austausch“. Die wenigen Stellen in seinem Manifest, in denen es um Klima oder Umweltschutz geht, sind dem nur untergeordnet.
Umweltaktivist*innen eine Mitschuld zu geben, ist also höchstens der verzweifelte Versuch von einer Ideologie abzulenken, die zentraler Bestandteil des Rechtspopulismus ist. Die Erzählung vom „Großen Austausch“ – oder analog der „Umvolkung“ oder des „Bevölkerungsaustausches“ – ist nicht nur eine Verschwörungsideologie, die von völlig falschen Voraussetzungen ausgeht, sondern auch gefährlicher Rassismus.









  • bedeckt
    Wien

  • Ein Kopftuch für die Opfer des Christchurch-Attentates – wie heute in Neuseeland − zu tragen, ist die denkbar achtloseste, mithin niederträchtigste Weise, die Tat zu thematisieren oder an die Opfer zu erinnern. Nicht nur wird mit diesem politisch grotesken Gedenkkitsch − über den sich insbesondere die Islamisten freuen dürften, die sich übrigens schon über das Attentat selbst freuten, weil ihnen jede Zuspitzung recht ist − über jede Scheußlichkeit hinweggegangen, für die das Kopftuch nach wie vor fast überall in der Welt immer öfter steht. Es werden auch alle verhöhnt, die vom islamischen Zwang weiterhin brutal drangsaliert werden − für den sich mord- und apokalypsegeile Öko-Rassisten wie Brenton Tarrant natürlich nicht interessieren. Auch die Opfer von Christchurch werden verhöhnt. Für die Tat ist zweifelsohne der Täter verantwortlich. Doch ist die Zunahme des bewaffneten politischen Kampfes auch ein Resultat der islamischen Kriegsführung der letzten Jahrzehnte. Der Islam erklärt alle seine Anhänger zu Glaubenskriegen und damit zur Zielscheibe von rechtsradikalen Rächern, die sich im letzten Gefecht gegen die Übermacht wähnen und deswegen umso hemmungsloser losschlagen. Täter wie Tarrant bekämpft man nicht mit mehr Islam, sondern mit militanter Aufklärung.
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    • Josef Ramone Viele in Neuseeland sehen nicht die Möglichkeiten von Aufklärung und Emanzipation. Jacinda Ardern weiß es nicht besser, sich kann sich eben nur | so | ihre Solidarität mit den Opfern erklären und so zeigen | Es ist nicht nur eine Form von Gedenkkitsch - es ist vielmehr der hilflose Versuch sich seine moralische Deutungsfähigkeit zu dem Grausamen Massaker zu bewahren. Auf bessere Tage LG


        Mit Leuten, die u.a. mir auf FB nachfolgenden Dreck mitteilen, will ich nichts zu tun haben. Ich bin Nicht die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus und auch nicht leitender Redakteur bei Springer. Ich bin keine Abwurfstelle für Bewerbungsschreiben und auch sonst nicht für das "Reichen der Hände" oder ähnliche "Handreichungen" zuständig. Der Hagedorny kapierts nimmermehr, aber vielleicht ja seine und meine gemeinsamen Freunde.
        "Es ist ermutigend zu sehen, wie viel Solidarität die vom Terrorismus erschütterten Muslime in Neuseeland erfahren. Viele Bürger fühlen sich heute verpflichtet, die muslimischen Freitagsgebete symbolisch abzusichern. Eine angemessene Geste, die im direkten Zusammenhang mit dem Massaker vor einer Woche steht. Das dürfte jeder mittragen können, der an der körperlichen Unversehrtheit und Bekenntnisfreiheit ausnahmslos aller Bürger ein Interesse hat.
        Wofür ich kein Verständnis habe, ist der Aufruf an nicht-muslimische Frauen in Neuseeland, heute ein Kopftuch zu tragen. Das ist keine Handlung der Einheit, sondern verbreitet im Gegenteil ein Symbol, das Männer und Frauen trennt. Es ist keine solidarische Handreichung, um rassistischer Gewalt zu begegnen, sondern die Bestätigung einer zu Recht abgelehnten sexistischen Kleiderordnung im Islam.
        Um gewaltfreien Pluralismus auszudrücken, geht aus meiner Sicht nichts über das religions- und geschlechterübergreifende Reichen der Hände. Diese simple Handlung verbindet und schließt zugleich alle aus, die an einer gleichberechtigten Begegnung kein Interesse haben: Rassisten und Islamisten eben."
        Kommentare
      • Fabian Zeh Da ich mich in den letzten Tagen zwangsläufig noch mal viel mit Michael Blume beschäftigt habe, kann ich festhalten: wenn man insbesondere den letzten Absatz in sein Bewerbungsschreiben packt, hat man in Baden-Württemberg beste Voraussetzungen „Beauftragter für Antisemitismus“ zu werden.
      • Andres Jesus Georgi Das weckt Erinnerungen an das Referat über KIgA des Genossen Pünjer.
      • Philippe Witzmann Um einen solchen schmalzigen NGO Kitsch überhaupt ohne rot zu werden über die Lippen zu bringen, dafür muss man ganz schön zivilgesellschaftsbesoffen sein - maximum cringe. End of edit, puh.
        7
      • David Schneider Was für ein Ned Flanders-Slang.
        9
      • Jan Poppke Bin zwar nicht in Neuseeland werde mir heute ein Kopftuch umbinden und in Moscheen Suppe verteilen. Das ist das mindeste.
      • Konrad Feuerstein Vermittlungslose Vermittlungslosigkeit gegenüber Leuten, die mal einen Moment lang nicht vermittlungslos genug sind? Also ich habe ja Spaß daran, an Orten "die Hand zu reichen", wo die meisten sich darüber definieren, das als Hippiekacke zu erkennen. Hier z.B.: Möchte irgendjemand meine Hand? (Wäre ja nur zeitweise.)
      • Dieter Sturm Globales Ringelreihen gegen Spalter und Hetzer aus ALLEN Richtungen! Wir müssen einander gegenseitig bekräftigen: Wir beißen nicht! Ob jemand jetzt einen einer „zu Recht abgelehnten sexistischen Kleiderordnung“ entsprechenden Fetzen trägt oder nicht - sie oder er ist nicht giftig! Wo sind wir denn, im Mittelalter?


        Felix Perrefort hat einen Beitrag geteilt.
        3 Std.
        Abgesehen davon, dass der Kitsch des Hände-Reichens mich dunkel an eine Wetten-Dass-Show erinnert, in der sich die Kinderlein an den Händen fassten und Michael Jackson dazu ein herzerwärmendes Liedchen sang: Es ist schlichtweg nicht konsistent, das Tragen des Kopftuchs als symbolischen Akt abzulehnen, um stattdessen jene Freitagsgebete abzusichern, in denen genau die Geschlechtertrennung praktiziert wird, für die das Kopftuch steht.
        Es ist auch nicht die Aufgabe der Zivilgesellschaft, Gotteshäuser zu schützen, sondern die des Souveräns, der überdies einen Großteil dieser mitunter evtl. tatsächlich zu schützenden Moscheen zu kontrollieren und gegebenfalls dicht zu machen hätte. Solidarität mit den Moslems gegen ökofaschistische Rechtsradikale darf nicht bedeuten, sich mit der Sache des Islams gemein zu machen, darf sich nicht erpressen lassen, sondern hat weiterhin rückhaltslos die islamische Ideologie als totalitäres, letzlich mörderisches Projekt zu kritisieren, welches das Umfeld des Christchurch-Attentäters bei Weitem in den Schatten stellt. Das zu sagen, bedeutet nicht, sich keine ernsthaften Gedanken zum Umfeld Brenton Tarrants zu machen – wie weit es reicht, wie weit allerdings auch nicht.
        Es gibt einen mörderischen Moslemhass, der vorm Massenmord nicht zurückschreckt. Mir tun die Opfer von Christchurch und ihre Angehörigen Leid, und ich schäme mich für den Täter, weil er trotz geografischer Distanz ein Kind des Westens ist, in einer verwahrlosten (auch in Deutschland existenten) Parallelgemeinschaft im Internet, deren Plädoyer für radikale Meinungsfreiheit diesem Begriff spottet, sich zum Unmenschen zugerichtet hat, den ich jedenfalls von der Gesellschaft, der ich entsprungen bin, nicht einfach abspalten kann.
        Gegen diesen hausgemachten Faschismus vorzugehen, verlangt jedoch nicht Moslems als Moslems zu affirmieren, was der Zweck solcher Kopftuch bzw. Moscheeschutz-Aktionen ist, sondern wird sie weiterhin als die potentiell vernünftigen Menschen ansprechen müssen, die sie hinter ihrer islamischen Indoktrinierung sind. In dieser Hinsicht abgeklärt zu sein widerspricht nicht, das geschehene Leid an sich heranzulassen.
        Es ist ermutigend zu sehen, wie viel Solidarität die vom Terrorismus erschütterten Muslime in Neuseeland erfahren. Viele Bürger fühlen sich heute verpflichtet, die muslimischen Freitagsgebete symbolisch abzusichern. Eine angemessene Geste, die im direkten Zusammenhang mit dem Massaker vor einer Woche steht. Das dürfte jeder mittragen können, der an der körperlichen Unversehrtheit und Bekenntnisfreiheit ausnahmslos aller Bürger ein Interesse hat.
        Wofür ich kein Verständnis habe, ist der Aufruf an nicht-muslimische Frauen in Neuseeland, heute ein Kopftuch zu tragen. Das ist keine Handlung der Einheit, sondern verbreitet im Gegenteil ein Symbol, das Männer und Frauen trennt. Es ist keine solidarische Handreichung, um rassistischer Gewalt zu begegnen, sondern die Bestätigung einer zu Recht abgelehnten sexistischen Kleiderordnung im Islam.
        Um gewaltfreien Pluralismus auszudrücken, geht aus meiner Sicht nichts über das religions- und geschlechterübergreifende Reichen der Hände. Diese simple Handlung verbindet und schließt zugleich alle aus, die an einer gleichberechtigten Begegnung kein Interesse haben: Rassisten und Islamisten eben.



        Via Felix Perrefort


        Abgesehen davon, dass der Kitsch des Hände-Reichens mich dunkel an eine Wetten-Dass-Show erinnert, in der sich die Kinderlein an den Händen fassten und Michael Jackson dazu ein herzerwärmendes Liedchen sang: Es ist schlichtweg nicht konsistent, das Tragen des Kopftuchs als symbolischen Akt abzulehnen, um stattdessen jene Freitagsgebete abzusichern, in denen genau die Geschlechtertrennung praktiziert wird, für die das Kopftuch steht.
        Es ist auch nicht die Aufgabe der Zivilgesellschaft, Gotteshäuser zu schützen, sondern die des Souveräns, der überdies einen Großteil dieser mitunter evtl. tatsächlich zu schützenden Moscheen zu kontrollieren und gegebenfalls dicht zu machen hätte. Solidarität mit den Moslems gegen ökofaschistische Rechtsradikale darf nicht bedeuten, sich mit der Sache des Islams gemein zu machen, darf sich nicht erpressen lassen, sondern hat weiterhin rückhaltslos die islamische Ideologie als totalitäres, letzlich mörderisches Projekt zu kritisieren, welches das Umfeld des Christchurch-Attentäters bei Weitem in den Schatten stellt. Das zu sagen, bedeutet nicht, sich keine ernsthaften Gedanken zum Umfeld Brenton Tarrants zu machen – wie weit es reicht, wie weit allerdings auch nicht.
        Es gibt einen mörderischen Moslemhass, der vorm Massenmord nicht zurückschreckt. Mir tun die Opfer von Christchurch und ihre Angehörigen Leid, und ich schäme mich für den Täter, weil er trotz geografischer Distanz ein Kind des Westens ist, in einer verwahrlosten (auch in Deutschland existenten) Parallelgemeinschaft im Internet, deren Plädoyer für radikale Meinungsfreiheit diesem Begriff spottet, sich zum Unmenschen zugerichtet hat, den ich jedenfalls von der Gesellschaft, der ich entsprungen bin, nicht einfach abspalten kann.
        Gegen diesen hausgemachten Faschismus vorzugehen, verlangt jedoch nicht Moslems als Moslems zu affirmieren, was der Zweck solcher Kopftuch bzw. Moscheeschutz-Aktionen ist, sondern wird sie weiterhin als die potentiell vernünftigen Menschen ansprechen müssen, die sie hinter ihrer islamischen Indoktrinierung sind. In dieser Hinsicht abgeklärt zu sein widerspricht nicht, das geschehene Leid an sich heranzulassen.
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